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HAAMED- HOIMET-HEIMAT-HOM

In einer Schule sind zur gleichen Zeit viele Menschen am gleichen Ort, immer wieder: 

der Parkplatz, die Treppe, die Mensa, die Klassen, der Schulhof.....

Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr.........

bis zu einem ersten Ende.....

Denn am Ende der Schulzeit wird und muss man sich von diesem Ort entfernen, in etwas

Vorgestelltes, ins Ungewisse. 

Man kann in der Region BLEIBEN oder GEHEN oder WIEDERKOMMEN.

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Bis dahin und wahrscheinlich für den Rest des Lebens wird die Zeit und der Ort eine Bedeutung im Leben aller hier Gewesenen haben. 

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MÄRZ 2020 - Plötzlich ist alles unterbrochen.................ein leerer Ort..................

Gelegentlich ins Virtuelle verlegt..........

Die traditionellen Formen und Rituale, mit denen Jahr für Jahr Schüler und manche Lehrer ins weitere Leben gehen, sind unmöglich........

Nach dem Lock-down, in der ersten Woche des Schuljahres 20/21 beginnt ein Kunstprojekt....

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Eine erste Heimatstation soll an der Gesamtschule Konradsdorf entstehen. Spielt Heimat im Leben von Jugendlichen, die bald die Schule verlassen

werden, überhaupt eine Rolle?

Plötzlich müssen wir ganz anders aufeinander aufpassen. Verändern sich die Beziehungen zu Menschen und zur Region durch die Pandemie?

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Wir haben keine sichere Form mehr, um uns intensiv zu begegnen, stattdessen ein Fragebogen. 

Wir tragen Masken..... unter den Masken Menschen, die sich bisher, während ihrer Zeit an diesem Ort nahe gekommen sind. Sie äußern sich zu ihren Gefühlen zu ihrem Leben in dieser Region, zu ihrer Zukunft und den damit verbundenen Vorfreude und Ängsten, Gewissheiten und Ungewissheiten. 

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WIR MACHEN WEITER....

DIE FORMEN HABEN SICH AUFGELÖST....

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WIR WIRD ES SEIN? UNTER DEN MASKEN WIRD ÜBER DIE ZUKUNFT NACHGEDACHT.

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WIRD ES WIEDER SO SEIN WIE VORHER?

ES IST EH SO WIE VORHER,

VORHER IST IMMER SCHON VORBEI........

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